Luminale 2016 - Franz Neudeck

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Luminale 2016

artwork
 


Luminale - Projekt 047 der Künstlergruppe Assoziationsketten: "Candlelight"

In einer Ausstellung von leuchtenden Skulpturen werden Objekte und Installationen vorgestellt, die von einer besonderen Qualität aus Ruhe und Besinnung getragen sind.

Dem Besucher soll gezeigt werden, was das Licht der Menschen in nächtlicher Dunkelheit bis vor wenigen Generationen immer war: eine gedämpfte Erhellung aus Kerzenlicht, das diffuse Licht selbstleuchtender Objekte, das glimmende Licht von Glut oder das kultivierte Licht in Lampions.

Die Beleuchtung der Objekte erfolgt nicht über tatsächliche Flammen, sondern es werden trickreich z.B. batteriebetriebene Hightech - Elemente oder nachleuchtende, floureszierende Farben so angewandt, dass ohne Stromzufuhr eine beruhigte, besinnliche Atmosphäre entsteht.

Der Ausstellungsort ist am Main situiert, im Nizza – Park, an der Schnittstelle der westlichen Frankfurter Wallanlage mit dem Fluss. Dieser Uferbereich birgt trotz seiner Zentralität idyllische Nischen und Lichtungen, die mit den ruhigen, meditativen Installationen zur stimmungsvollen Bühne der Lichtkunstobjekte werden.

Franz Neudecks Beitrag ist die Lichtskulptur "Beiläufige Lichtrezeption" aus 25 blauen Kuben. An den verschiedenen Ausstellungstagen werden Fragemente des 2014er Luminale - Beitrages "Beta", dem städtebaulichen Grundriss des Bahnhofsviertels, in wechselnder Konstellation beigefügt.


 
 
 
 
 
 


Die Lichtskulptur "Beiläufige Lichtrezeption" aus 25 blauen Kuben. Ausstellungstag 1 bis 6 :  Linie - Quadrat - Würfel - Bögen - Kreis - Mainlinie.

Die komplette rote Lichtskulptur "Beta" mit dem Nachbau der 32 Häuserblocks des Frankfurter Bahnhofsviertels (Rotlichtviertel) wurde am letzten Tag in geografisch richtiger Orientierung aufgebaut und die blauen Kuben als gebogene Linie hinzugefügt - somit erklärten sich die blauen Würfel letztlich als Allegorie auf den Main.

 
 
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